collective intelligence

Wired editor-at-large Kevin Kelly explores the nature of technology through technology’s eyes. And, watch out!—Kevin thinks we’ll soon be dwarfed by the collective intelligence of all the technology we’re creating.

Interessanter Vortag von Kevin Kelly, der zum Nachdenken anregt, obwohl ich nicht jede These unterschreiben würde. Folgende Passagen sind mir im Kopf geblieben: «parameters of the web are similar to brain», das er mit folgender Folie illustriert:

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Was macht er mit dieser Analogie? Sehen Sie selbst. Über was ich allerdings nachdenke, ist folgender Satz des Vortrages: «Es ist unklar, wo Technologie aufhört und Kultur anfängt».

Comments

Hallo Mandy

Das finde ich auch interessant, dieses Zitat.
Die Werkzeuge, die wir benutzen, um zu kommunizieren miteinander, zusammen zu arbeiten, Ziele zu erreichen, zu handeln (ökonomisch) und einfach so, zu erforschen, mit zu teilen etc. sind kulturell relevant. Technologie gehört zur Kultur, sie ist Teil davon, weil es Ausdruck einer Art und Weise ist, wie wir Dinge umsetzen. Was wo aufhört und wo was anfängt ist eine seltsam lineare Vorstellung, die so meiner Meinung nach gar nicht existiert.
Haben wir nicht vor langer Zeit gelernt dass die Römer mit einem Griffel in Wachstafeln ritzten, um sich Dinge mitzuteilen, und tausend andere Kommunikationshandlungen zu tun? oder sicher auch einfach für sich selbst Dinge zu notieren? Wer bestreitet, dass dies zur antiken (Kommunikations-)Kultur ist?
Gruss, Miriam

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