Hier eine erste Zusammenfassung, manche Beiträge eignen sich für einen eigenen Post, der noch kommt.

Brian Holmes sprach in seinem Referat «Innovation und Wandel in der Bildung – E-Learning mit Open-Educational-Resources: die europäische Perspektive» von «Innovations in Learning» und meinte damit vor allem

• modernisation of learning
• life long learning
• reach the extended
• respond of challanges of globalisation
• key competencies to operate
• critical and lateral thinking

OER (Open Educational Resources) können neben den anderen Vorteilen des Zugangs zum freien Wissen vor allem für Universitäten wichtig sein, um die virtuelle Mobilität im Rahmen von Bologna zu fördern. Doch OER sind mehr als Learning Objects: Ben Janssen (Open University UK) definierte OER als learning resources, resources to support teachers und resources to assure quality of education and educational practice.

Doch warum werden OER so selten genutzt? Darauf versuchte Graham Attwall eine Anwort zu geben: Meist haben solche Initiativen ein LogIn (sind also nicht wirklich offen), meist verfügen sie über eine schlechte Navigation, unterstützen ein ungeeignetes File Format (nämlich pdf, das man nicht so gut wiederverwenden kann, am besten wären .doc oder .ppt) und haben meist schlechte Qualität. Seiner Ansicht nach sollten open educational datea offen sein zum Lernen, d.h. ein Repository sollte nicht nur instructional teaching material enthalten und nicht nur für Lernende zugänglich sein, sondern für alle.

Doch was ist nun mein Fazit der Tagung? Es fällt nicht wirklich leicht, eines zu ziehen. Open Content und Open Access bedeutet mehr als das einfache Bereitstellen von Lerninhalten und Zeitschriftenartikeln im Internet. Es verändert vielerlei Dinge: Autorenschaft, Nachdenken über den Wert und die Bewertung Information, über Fragen wie „Was ist Wissen?“ …
Ich muss noch ein wenig über mein Fazit nachdenken, glaub ich. Es ist gar nicht so einfach.

Was allerdings immer wichtiger wird (und was meines Erachtens nach trotz aller E-Learning-Initiativen und kollaborativen Lernsettings immer noch nicht realisiert ist) ist die Änderung der Lernkultur. Dies wurde auch in den Vorträgen immer wieder deutlich. Sind wir wirklich bereit für Offene Bildung oder Offenes Lernen?

Ach übrigens: die Tagungspodcasts finden Sie demnächst unter: http://edumedia.salzburgresearch.at