Reflexion und Soft Skills

Knauf, 2003, S. 26:

„Die Integration von Reflexionselementen in den Studienverlauf ist neben der Vielfalt der Lernumgbungen ein wichtiger bestandteil des Konzpets der fachnahen Förderung von Schlüsselqualifikationen. Durch „kontinuierliche Selbstreflestion des eigenen Lernens und Denkens, eine permanente Selbstreflexion“ kann etwa die Emergenz der Kognition als Ausdruch von Kreativität und Innovation verbessert werden (Siebert, 1999, S. 86)

Bei der Vermittlung von Schlüsselqualifikationen ist vor allem die Selbstevaluation wichtig: die Reflexion über bisherige Entwicklung, und Definietion von Zielen durch Träger der Qualifikationen, usw. Genau diese Qualifikationen kann man mit "E-Learning 2.0" fördern. Es fallen mir zum Beispiel die Integration eines persönlichen Weblogs ein, um die eigene Reflexion im Seminar a) anzuregen und b) auch transparent zu machen. In Portfolios können immer wieder kleine Reflexionskapitel eröffnet und geschrieben werden. Zentral ist m.E., dass man Reflexion in Lehr-Lernprozesse als eigene Phase einbaut und fördert. Ab und zu mal stehen bleiben und sich neben sich stellen ;-)PS: Emergenz = ständige Neusortieren des Wissens und Einfpgen neuer
Zusammenhänge „Neue Ideen reifen auf dem Boden vorhandender kognitiver
Muster (Siebert, 1999, S. 83)