Joachim Wedekind hat eine Umfrage unter seinen Studierenden gestartet, ob diese Web 2.0 Tools kennen und auch selbst nutzen. Heraus kamen folgende Ergebnisse
Interessant ist vor allem die Nutzung der Dienste:
(Grafikquelle: Joachim Wedekind)
Diese Ergebnisse sind sicherlich nicht repräsentativ für alles Studierenden, bestätigen allerdings eine Hypothese, die ich auch habe: Die eigentliche Nutzung von Web 2.0 Tools ist an Universitäten und dort vor allem unter Studierenden (noch) sehr gering.
Kann ich nur bestätigen- mein Kurs zum Thema „web2.0“ zeigt, dass die Studierenden noch recht wenig Ahnung haben. Erstaunlich finde ich auch die geringe Bereitschaft, sich aktiv zu beteiligen – man muss einen Poodcast, ein Wiki oder ein Blog als Hausaufgabe geben, um sie überhaupt nur zum Besuch solcher Websiten zu bringen.
Selbst das Lesen von einschlägigen Blogs wie Turi erfolgt meist nur unter Zwang!
CThimm
Hallo
Es ist schade, dass Studierende noch nicht so weit sind, aber ich denke, das wird eine Sache von Zeit sein, so hoffe ich. Schwieriger finde ich es, Web 2.0 Tools in formale Lernsettings zu integrieren, ohne den eigentlichen Sinn von diesen Tools zu torpedieren. Bloggen unter Zwang wird nicht die gewünschten Resultate zeigen wie Bloggen, das aus der Freude heraus geschieht. Hat jemand spannende Hinweise dazu?