Letzte Woche war ich auf den Koblenzer E-Learning Tagen, aufgrund von Terminen leider nur am zweiten Tag. Die E-Learning Tage boten mir Gelegenheit, unter dem Titel „All about Content“ einen Blick auf Medienprojekte zu werfen, die in der ein oder anderen Art immer wieder Teil in der Lehre sind. Unter dem Titel Content selber machen (Folien) bin ich der Frage nachgegangen, warum die Auseinandersetzung mit dem Prozess des Content selber Machens in Form von Handelns über und mit Medien eine wichtige Perspektive der Auseinandersetzung mit Medien im Hochschulstudium ist und wie diese Perspektive disziplinär unterschiedlich umgesetzt werden kann. Dabei boten sich im Vortrag zwei Perspektivnahmen an: Unter Perspektivnahme der Arbeit mit Medien habe auf das Konzept der aktive Medienarbeit Bezug genommen, und unter der Perspektivnahme der Inhaltsvermittlung u.a. auf Konzepte des Lernen durch Lehren oder des peer-Learning verwiesen.
Mein Fazit ist dann auch wenig überraschend, aber mir immer noch ein wichtiges Anliegen: Content selber machen – oder aus Dozierendensicht, machen lassen – ist für mich eine wichtige Perspektive der Auseinandersetzung mit Medien in der Hochschulbildung, unabhängig von Disziplinen, aber mit disziplinären Eigenheiten, wie beide Beispiele aus meiner Perspektive schön zeigten.