Communities of Practice

Die eLearning Papers No. 5 widmen sich ganz dem Thema «Communities of Practice»

Der Begriff der „Communities of Practice” (CoPs) hat eine lange Entwicklung durchlaufen, seit er in den 1990er Jahren geprägt wurde. Durch die neuen Technologien können sich Gemeinschaften immer mehr verteilen und Nischengemeinschaften entstehen, indem Menschen mit bestimmten Interessen weltweit Kontakte mit Gleichgesinnten knüpfen, um ihre Kenntnisse und ihr Verständnis eines Sachgebietes zu verbessern.

Diese Ausgabe der „eLearning Papers“ konzentriert sich auf vier einzelne CoPs, die durch den Einsatz von elektronischen Community-Building-Tools angetrieben wurden. In den letzten fünfzehn Jahren hat es bei diesen Tools eine Entwicklung von Mailboxen hin zu Wikis, Audio- und Video-Podcasts, virtuellen Sitzungsräumen, Telekonferenzen und allen möglichen Kombinationen dieser und anderer Techniken gegeben. Simultandolmetschsysteme befinden sich noch in einer frühen Entwicklungsphase, werden sich letztlich jedoch ebenfalls weit verbreiten, und die Gemeinschaften werden durch die größere Verbreitung kollektiven Wissens weiter wachsen und gedeihen. Die Menschen werden von anderen kulturellen Sichtweisen und Gebräuchen profitieren, mit denen sie ihre eigenen vergleichen und ergänzen können. (Quelle)

Inhalte sind unter anderem:

  • eTwinning – Ein neuer Weg für europäische Schulen (Anne Gilleran)
  • „Communities of Practice” und virtuelle Lerngemeinschaften: Vorteile, Barrieren und Erfolgsfaktoren (Patricia Margaret Gannon-Leary und Elsa Fontainha)
  • Wissensmanagement in „Communities of Practice”: Bedarfsanalyse und Entwicklung von Diensten (Amaury Daele, Nathalie Deschryver, Dorel Gorga und Manfred Künzel)
  • Soziale Software und die Etablierung virtueller „Communities of Practice” in der Tourismusbranche (Christian Petter, Klaus Reich und Kathrin Helling)
  • E-Learning in Rumänien: Der Stand der Technik (Olimpius Istrate)

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