Blended Learning an Universitäten

Trotz eLearning und Podcast-Vorlesungen ;-)

E-Learning kann Unis nicht ersetzen
Trotz E-Learning werden Studenten auch in den kommenden Jahren weiter in die Uni-Hörsäle pilgern müssen.Der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien an Unis werde zwar stark zunehmen, "doch die Hochschulgebäude werden nach wie vor der Mittelpunkt der akademischen Bildung bleiben", heißt es in einer Studie des Instituts für Medien- und Kompetenzforschung in Essen.

Die dafür befragten 52 Hochschul- und E-Learning-Experten aus dem deutschsprachigen Raum – vorwiegend Uni-Lehrer und Entscheidungsträger aus der Hochschulverwaltung – rechnen dennoch mit einer starken Zunahme von Internet-Materialien, die begleitend zu Präsenz-Lehrveranstaltungen bereitgestellt werden.

Virtuelle Seminare und Televorlesungen
Auch andere Lernformen sollen innerhalb der nächsten fünf Jahre große Zuwächse verzeichnen: Die Angebote für "interaktives Selbstlernen", "virtuelle Seminare und Tutorien", "Televorlesungen" und "virtuelle Labore und Praktika" werden sich nach Erwartung der Experten mehr als verdoppeln.
Die quantitativ breiteste Versorgung wird allerdings vor allem für solche Lernformen prognostiziert, die die Präsenzlehre unterstützen: "Die Präsenzveranstaltungen bleiben danach auch in fünf Jahren das Herzstück der akademischen Lehre."


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