Mobile learning …

… wohin man schautwohin man schaut. Hier mal eine kleine Ãœbersicht, die mir in den vergangenen Wochen in ganz unterschiedlichen Kontexten unter die Finger gekommen ist:

International Review of Research in Open and Distance learning, Vol 8, No 2 (2007)

  • Kukulska-Hulme, A. (2007). Mobile Usability in Educational Contexts: What have we learnt?
  • Traxler, J. (2007) Defining, Discussing and Evaluating Mobile Learning: The moving finger writes and having writ . . . .
  • Rekkedal, T.; Dye, A. (2007) Mobile Distance Learning with PDAs: Development and testing of pedagogical and system solutions supporting mobile distance learners
  • Caudill, J. G. (2007) The Growth of m-Learning and the Growth of Mobile Computing: Parallel developments
  • Inder Fozdar, F.; Kumar, L.S. (2007) Mobile Learning and Student Retention.
  • Kadirire, J. (2007). Instant Messaging for Creating Interactive and Collaborative m-Learning Environments
  • Peters, K. (2007). m-Learning: Positioning educators for a mobile, connected future.
  • Aderinoye, R. A.; Ojokheta, K.O.; Olojede, A.A. (2007) Integrating Mobile Learning into Nomadic Education Programme in Nigeria: Issues and perspectives.
  • Shih, Y.E. (2007). Setting the New Standard with Mobile Computing in Online Learning.

merz – medien + erziehung Ausgabe 3|2007

  • Hellwig, K. (2007). Das Handy, ein Kinderspiel?medien+erziehung, 51 (3), 8-13
  • Ertelt, J. (2007). Das Handy – Das Schweizer Messer in der Mediennutzung Jugendlicher.medien+erziehung, 51 (3), 14-19
  • Behrens, U.; Höhler, L. (2007). Mobile Risiken – Jugendschutzrelevante Aspekte von Handys und Spielekonsolen.medien+erziehung, 51 (3), 20-26
  • Hasebrock, J. & Zawacki-Richter, O. (2007). Lernen beim Laufen: Techniken und Anwendungen für mobiles E-Learning. medien+erziehung, 51 (3), 27-31


Das Online Tutoring Journal widmet sich in seiner Ausgabe 3|2007 dem Thema «Mobile Learning und Web 2.0»

Doch was ist nun das Spezifische von mobile learning? Hasebrock & Zawacki-Richter (2007) listen folgende Vorteile von Mobiltelefonen auf:

„Mobiltelefone sind anderen Medien dabei gleich in einer Reihe wesentlicher Aspekte überlegen:

  • Sie sind personalisiert, da sie immer einer Telefonnummer und damit einer Person zugeordnet sind.
  • Mobiltelefone sind im Gegensatz zu Computern fast immer eingeschaltet.
  • Sie werden am Körper getragen und genutzt und sind daher mit der Person verbunden (personal media) und nicht mit dem Schreibtisch (desktop computing)
  • Mobiltelefone können einfach als Zahlungsmittel eingesetzt werden, meist durch Belastung der Telefonrechnung. Und damit wird das Mobiltelefon
  • zum ersten digitalen Medium, das überall und jederzeit für verschiedene Formen des Selbstausdrucks eingesetzt werden kann: Musik hören und Fotos schiessen, oder kleine Botschaften schreiben und Videos empfangen“

Hasebrock, J. & Zawacki-Richter, O. (2007). Lernen beim Laufen: Techniken und Anwendungen für mobiles E-Learning. medien+erziehung, 51 (3), 27-31.

Ich bin gespannt, was sich hier noch entwickelt.