Student 2.0?

= networked student? Bei Martin bin ich auf ein interessantes Video gestossen, dass die Potenziale von Web 2.0 für Studierende beschreibt:

Was ich mich frage: Wann werden wir soweit sein. Wie Martin und ich an der GMW Tagung schon gezeigt haben, scheint es noch eine Weile zu dauern. Doch vielleicht liefert das Video engagierten Hochschullehrenden und Studierenden einige Denkanregungen 🙂

Comments

Sehr schön! Vielen Dank für den Hinweis.
Interessant finde ich vor allem den Schlussteil, in dem die neue Rolle des „Lehrenden“ benannt wird: Learning Architect, Connected Learning Incubator, Modeler, Network Sherpa, Learning Concierge, Syntehsizer, Change Agent … sind Probebegriffe für verschiedene Aspekte, die in der neuen Rolle enthalten sind. Bei uns wird diese Rolle häufig im Begriff Coach oder Lernberater bzw. Lernbegleiter zusammen gefasst. Wichtig ist m. E. dabei der Paradigmenwechsel von einem belehrenden Lehrer-Habitus („Ich weiß es und und stopfe mein Wissen wie Futter in eure offenen Schnäbel – sei’s als leichte Häppchen oder als schwer verdaulicher Braten – in euch hinein“) zu einer Art Hebammen-Habitus: („Ich helfe Dir, Dein Baby rzur Welt zu bringen“). Dieser Rollenwechsel hat weitreichende Bedeutung für die Lehrerausbildung und natürlich auch für die Hochschuldidaktik, und darüberhinaus auch für das Design von Lernraum und Lernzeit. Von den Rollenveränderungen (der Lehrer und Lerner) her könnte man das shifting (den Umschlag) in die Lernkultur der Wissensgesellschaft sehr gut begreifen!

Hallo Frau Schlefner,

ein interessantes Angebot fuer Studenten, die mit Karteikartensoftware lernen wollen, ist Cobocards (www.cobocards.com). Das kurze Video auf der Startseite erklaert das Prinzip des kollaborativen Lernens.

Beste Gruesse

Ali Yildirim

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