Wissenschaft und Web 2.0

Nächste Woche beginnt die GMW-Tagung in Hamburg. Besonders gespannt bin ich neben der Keynote von Prof. Dr. Diana Laurillard auf die Keynote von Norbert Bolz, Medienwissenschaftler an der TU Berlin und Zukunftsforscher des Trendbüros:

Die Digitalisierung von Wissen hat das wissenschaftliche Arbeiten um das hundertfache beschleunigt. Enzyklopädische Wissenspools wie Wikipedia und auch hoch spezialisierte Datenbanken liefern per Knopfdruck gewünschte Informationen. Die Kehrseite der Medaille: „Angesichts der geballten Informationsflut ist es fast unmöglich, Daten und Quellen zu verifizieren“, gibt Bolz zu bedenken. „Das System zwingt uns geradezu dazu, ihm trotz aller Gefahren zu vertrauen. Das steht natürlich in einem starken Widerspruch zur wissenschaftlichen Methodik.“

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Die so genannte Blogger-Generation tauscht sich im Netz längst nicht mehr nur über Trends und private Interessen aus, auch wissenschaftliche Themen und Professoren sind Gegenstand reger Diskussionen. (Quelle)

Ich bin gespannt und werde sicherlich das ein oder andere berichten.