Informelles Lernen wird immer wichtiger. Doch die Frage, die sich damit immer stellt: Wie kann man informelles Lernen eigentlich messen?
Am KIBB (Kommunikations- und Informationssystem berufliche Bildung) lief das Forschungsprojekt „Instrumente zur Erfassung informellen Lernens im Prozess der Erwerbsarbeit“, das sich mit Fragen der Kompetenzmessung auseinander setzt. Dort gibt es vielfältiges Hintergrundmaterial zum Thema informelles Lernen messen.
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Hallo Mandy.
Ich mag das Kind hier jetzt nicht mit dem bade ausschütten. Aber ich mag an dieser Stelle einfach mal so in die Runde fragen, ob das eine sinnvolle Position ist.
Einmal abgesehen, dass dort wirklich eine Menge an Materialien zur verfügung stehen.
Hierzu einmal gleich die erste These, die mir in die Augen springt:
„Informell im Prozess der Erwerbsarbeit erworbene Kompetenzen müssen bewusst gemacht und erfasst werden, um das lebensbegleitende Lernen nachhaltig fördern zu können.“
Diesen Ansatz halte ich für dienlich, da „bewusst machen“ von einem stattfinden Prozess ausgehen kann, der der Transparenz bedarf. Mit dem Erfassen sehe ich ein großes Problem, wenn man einen beispielsweise einen subjektwissenschaftlichen Theorieansatz verfolgt (Vgl. Faulstich, Grotlüschen, Arnold.) Dort ist der Messbaerkeitsbegriff eher ein Paradox.
Da lohnt offensichtlich eine Tiefendiskussion.
PS: Ich bin begeistern von dem links stehenden Gehirnjogging .-)
Bis denne
Andreas