Online Educa Live: Session „Assessing the Success of Online Learning“

Dr. El-Marie Mostert, University of Pretoria, South Africa & Erika de Bruyn, University of Pretoria, South Africa
A Tailor-Made Tool for Objective Assessment in Health Education: The Development and Implementation of umFundi
Die University of Pretoria setzt seit 1991 computer-based testing mit verschiedenen Tools (Question Designer, WebCT Quiz Tool, CompAssess usw.) ein, wobei sie z.B. die statistischen Analysen immer als nicht ausreichend erachteten. Aus diesem Grund haben sie ein eigenes System produziert, das ihren eigenen Bedürfnissen entspricht.
Einen Aspekt, den wir in St. Gallen schon diskutiert haben, ist der Aufbau eines Testcentes. In Pretoria gibt es sechs Testcenter in der Universität:

  • Main Campus (120 computers)
  • Prinshof Campus (2 x 80 computers)
  • Onderstepoort Campus (140 computers)
  • Groenkloof Campus (80 computers)
  • Mamelodi Campus (76 computers)
  • IT Laboratories (300 computers)

Eine Aufgabe, die mir besonders gefällt, ist eine HotSpot Aufgabe, in der man zur Identifikation eines Feldes auf einem Bild nur einen Klick machen kann. Entweder, man weiss, wo sich das Element (z.B. ein bestimmtes Organ im Körper) befindet oder nicht. Diese Aufgabenform war mir bisher neu.
Arnis Voitkans, University of Latvia, Latvia Assessing E-Learning at the University of Latvia geht es nicht um die Messung von Studierendenerfolg mit E-Learning, sondern um die Erhebung von Daten über E-Learning (Einloggzeiten, Zeit in E-Courses, usw.).

Norman Tschirner, Technical University Berlin, Germany Multimedia Examination Concepts Used in University for a Large Number of Participants

Es gibt zwei Methoden (für kleine und grosse Gruppen) an der TU Berlin:

1. Promethan: eine Prüfung mit einem „Egg“. Es finden kleine Prüfungen (weniger als 20 TN) mit single Choice Question statt. Der Studierene bekommt die Fragen am Beamer oder Notebook gezeigt. Die Antworten von a-f werden mit dem Ei eingegeben und übertragen. Es funktioniert wie in Umfragtools in Samstag-Abend-Shows (z.B. Publikumsfrage bei „Wer wird Millionär“ 😉 )

  • Erfahrungen der Studierenden: es funktioniert, wenig zeit- und arbeitsintensiv, weniger nervös bei der Prüfung
  • Erfahrung der Studierenden: keine Schwierigkeiten, ähnlich schwer wie andere Aufgaben, Bearbeitungszeit ist OK, cheating is easy

2. Software Solution (Maple TA), eine Eigenentwicklung der TU Berlin. Neben den Standardfrageformen gibt es hier auch spezifische mathematisch/naturwissenschaftliche Frageformen.

Interessant ist die Einbettung von JavaApplets in die Aufgaben (zeitsensitiv).